Zehn Judogorillas stellen sich am ersten Tag der Konkurrenz aus Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Für Sami, Kai, Elia in der u10 sowie Emil, Ernesto und Florian in der u12 war es der erste Wettkampf außerhalb unseres Vereins.

Sami kämpfte beherzt in einer vollen Gewichtsklasse und zeigte gute O-Goshi- und Morote-Seoi-Nage-Ansätze. Elia verbesserte sich im Verlaufe des Turniers und gewann zunehmend an Sicherheit. Kai konnte sich bei seinem ersten Turnier vor allem mit starker Bodenarbeit den dritten Platz sichern.

Laurin zeigte, dass er schon über mehr Wettkampferfahrung verfügt, und konnte sich den dritten Platz sichern. Emil und Ernesto kämpften in einer vollen Gewichtsklasse. Emil griff variabel rechts und links, konnte einen Kampf gewinnen und schied erst gegen einen starken Kader aus Niedersachsen aus. Ernesto kämpfte sich sogar noch eine Runde weiter und konnte so wertvolle Wettkampferfahrung sammeln. Bei Tobi ging es in allen seiner drei Kämpfe eng zu. Leider reichten seine Ansätze im dritten Kampf nicht aus, um den Kampfrichterentscheid zu gewinnen. Maxim und Mariano kämpften in der selben Gewichtsklasse zunächst in getrennten Pools. Maxim konnte seinen Pool mit einer bockstarken Leistung gewinnen, Mariano belegte in seinem Pool den zweiten Platz. So kam es im Halbfinale zum Duell zwischen den beiden. Wie so häufig bei Kämpfen zwischen Trainingspartnern musste der Kampfrichterentscheid herhalten, der diesmal knapp an Mariano ging. Im Finale konnte sich Mariano dann mit einer sowohl technisch als auch kämpferischen starken Leistung für die Vorrundenniederlagen deutlich revanchieren und seinen Gegner aus Niedersachsen zunächst mit Waza-ari und schließlich mit Ippon besiegen. Gold für Mariano und Bronze für Maxim.

Herzlichen Glückwunsch. Ihr könnt alle stolz auf Eure Leistung sein.

Platzierungen

1. Platz Mariano Stolakis

3. Platz Kai Körnig, Laurin Knorr, Maxim Scherping

Teilnahme: Sami Neumann, Elia Rauter, Ernesto Trillitzsch, Emil Blankenstein, Florian Ziegler, Tobias Trost